Protokollierung
Menüpfad:Einrichtung > System > Protokollierung
Hier können Sie die lokale und entfernte Protokollierung für das Gerät konfigurieren.
Lokale Protokollierung
☑ Die Protokollmeldungen werden lokal in /var/log
gespeichert. Das Format ist menschenlesbar. Es findet eine Log-Rotation statt.
☐ Die Log-Meldungen werden nicht lokal gespeichert.
Persistente Log-Partition: Dieser Parameter ist nur wirksam, wenn Lokales Logging aktiviert ist.
☑ Die Log-Meldungen werden in einer persistenten Partition auf dem Gerät gespeichert. Diese Partition ist verschlüsselt.
☐ Die Log-Meldungen werden in temporären Dateien gespeichert, die beim Neustart gelöscht werden.
Partitionsgröße in MB: Größe der persistenten Log-Partition
Remote-Modus
Mögliche Optionen:
"Server": Das Gerät empfängt Protokollmeldungen von einem entfernten Client.
"Client": Das Gerät sendet seine Protokollnachrichten an einen entfernten Server.
"Aus": Das Gerät sendet oder empfängt keine Protokollnachrichten.
Fernbedienungsmodus auf "Server" umgeschaltet
Sie können das Gerät so konfigurieren, dass es als Syslog-Server fungiert. Ein oder mehrere andere Clients können Protokolldateien an diesen Server senden; Sie können für jeden Client eine eigene Serverkonfiguration erstellen.
Vorlage für die Speicherung von Protokolldateien: Muster, aus dem der Dateipfad für die Speicherung der empfangenen Logmeldungen erstellt wird. %HOSTNAME%
ist der Name des Absenders, der unter Name konfiguriert wird.
Server: Ein Syslog-Server kann durch Klicken auf hinzugefügt werden.
Lokaler Port: Port, auf dem der lokale Server auf Protokollnachrichten lauscht
Transportprotokoll: Protokoll, das für die Übertragung von Protokollnachrichten verwendet werden soll
Name: Hostname des Absenders (optional). Dies ist nützlich, um die Protokollnachrichten nach den Clients zu filtern, die sie gesendet haben.
Lokale Adresse: Optionaler Parameter; auf Multihomed-Rechnern (d. h. Rechnern mit mehreren Adressen) gibt dies an, an welche lokale Adresse rsyslog gebunden ist. Wenn keine Adresse angegeben wird, ist der Standardwert 0.0.0.0
, so dass rsyslog an jeder Netzwerkschnittstelle lauscht. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Dokumentation unter https://www.rsyslog.com/doc/v8-stable/configuration/modules/imtcp.html.
Fernbedienungsmodus auf "Client" umgeschaltet
Sie können einen oder mehrere Clients konfigurieren, z.B. einen Server für Kernel-Nachrichten und einen anderen Server für Authentifizierungsnachrichten.
Clients: Ein Client kann durch Klicken auf hinzugefügt werden.
Remote-Adresse: IP-Adresse oder Hostname des Remote-Servers
Remote-Port: Port, auf dem der Server auf Protokollnachrichten wartet
Transportprotokoll: Protokoll, das für die Übertragung von Protokollnachrichten verwendet werden soll
Syslog-Einrichtung: Art des Programms, für das Protokollnachrichten erstellt werden
Syslog-Level: Schweregrad des Ereignisses
Syslog-Stilvorlage: Format, in dem die Meldungen gesendet werden
TLS aktiviert
☑ TLS-Verschlüsselung für die Übertragung von Protokollmeldungen ist aktiviert.
☐ Übertragene Protokollmeldungen werden nicht verschlüsselt.
CA-Zertifikat: Pfad zur lokalen CA Root-Zertifikatsdatei im PEM-Format, die zur Überprüfung der Authentizität des X.509-Zertifikats Ihres Protokollsammlers und -analysators verwendet wird. Wird UMS zur Übertragung der Zertifikatsdatei an Geräte verwendet (siehe Security & Safety > BSI Grundschutz > Anleitung zum IT-Grundschutz-konformen Betrieb von IGEL OS 11.03.100 > Logging und Log-Auswertung), muss der gleiche Pfad und Dateiname wie in UMS angegeben werden. Beispiel: /wfs/ca-certs/ca.pem