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Überblick über die IGEL UMS

Mit der IGEL Universal Management Suite (UMS) können Sie IGEL OS Geräte aus der Ferne konfigurieren und steuern. Eine Übersicht der von IGEL UMS unterstützten Geräte finden Sie unter Geräte, die von IGEL Universal Management Suite (UMS).

Die UMS unterstützt nicht nur verschiedene Betriebssysteme, sondern auch Datenbanken und Verzeichnisdienste wie Microsoft Active Directory.


Typische Einsatzgebiete des IGEL UMS

  • Geräte automatisch einrichten

  • Geräte, Software-Clients, Tools und lokale Protokolle konfigurieren

  • Aktualisierungen verteilen

  • Diagnose und Support

Attribute des IGEL UMS

Schnelle Installation:

Ein Assistent unterstützt Sie bei der Installation. Alternativ zur integrierten Datenbank können Sie externe Datenbanksysteme anbinden.

Klare Verwaltung per Mausklick:

Die meisten Hard- und Softwareeinstellungen lassen sich mit wenigen Klicks ändern.

Standardisierte Benutzeroberfläche:

Die UMS-Benutzeroberfläche ähnelt derjenigen für die lokale Gerätekonfiguration. Die zusätzlichen Fernverwaltungsfunktionen geben dem Administrator die vollständige Kontrolle in der vertrauten, bewährten Umgebung.

Keine Skripterstellung:

Obwohl Skripterstellung unterstützt wird, benötigen Sie sie nur in den seltensten Fällen für die Verwaltung der Gerätekonfiguration.

Asset-Verwaltung:

Automatische Erfassung aller Hardware-Informationen, lizenzierten Funktionen und installierten Hotfixes.

Kommentarfelder:

Für verschiedene kundenspezifische Informationen wie Standort, Installationsdatum und Inventarnummer.

Unterstützung zahlreicher Betriebssysteme:

Der UMS Server ist auf vielen gängigen Versionen von Microsoft Windows Server und Linux lauffähig.

Betriebssystemunabhängiger Zugriff:

Die UMS Konsole läuft auf jedem Gerät mit Java Runtime Environment. Die UMS Web App kann auf jedem unterstützten Browser geöffnet werden.

Verschlüsselte Kommunikation:

Zertifikatsbasierte TLS/SSL-verschlüsselte Kommunikation zwischen Remote-Management-Servern und Clients, um eine unbefugte Neukonfiguration der Geräte zu verhindern.

Ausfallsichere Update-Funktion:

Fällt ein Gerät während des Updates aus, z.B. durch einen Stromausfall oder Verlust der Netzwerkverbindung, bleibt es dennoch nutzbar. Der Update-Vorgang wird dann beim nächsten Hochfahren des Geräts abgeschlossen.

Basierend auf Standard-Kommunikationsprotokollen:

Es müssen keine Router und Firewalls neu konfiguriert werden, da UMS die Standardprotokolle HTTP und FTP verwendet.

Unterstützung umfangreicher Umgebungen:

Das IGEL Universal Management Suite lässt sich auf mehrere tausend Geräte skalieren.

Gruppen- und profilbasierte Administration:

Die Geräte innerhalb einer Organisationseinheit lassen sich einfach über Profile verwalten. Wechseln Mitarbeiter in eine andere Abteilung, kann der Administrator die Einstellungen einfach per Drag-and-Drop ändern.

Problemloser Rollout:

Wenn Sie Standardverzeichnisregeln konfigurieren, können IGEL OS-Geräte automatisch in einem gewünschten Verzeichnis platziert werden, z. B. auf der Basis des jeweiligen Subnetzes. Die Geräte erhalten automatisch die Konfigurationseinstellungen, die Sie für dieses Verzeichnis definiert haben.

Umfassende Unterstützung für alle Konfigurationsparameter:

Die meisten IGEL-Geräteeinstellungen, z. B. Geräte- oder Sitzungskonfigurationen, können über die UMS-Benutzeroberfläche geändert werden.

Übertragung administrativer Rechte:

Große Organisationen können eine Reihe von Systemadministratoren für verschiedene Kontroll- und Berechtigungsbereiche autorisieren. Diese administrativen Konten können aus einem Active Directory importiert werden.

Planung von Aufgaben:

Wartungsaufgaben können so geplant werden, dass sie in der Nacht stattfinden, so dass der Tagesbetrieb nicht gestört wird.

VNC shadowing:

Mitglieder des IT-Supportteams haben Fernzugriff auf die Bildschirme der Geräte, so dass sie Probleme schnell erkennen und den Benutzern direkt Lösungen aufzeigen können.

IGEL UMS Komponenten

Der IGEL Universal Management Suite (UMS) umfasst die folgenden Komponenten:

  • UMS Server

  • UMS Administrator

  • UMS Konsole / UMS Web App

UMS Server

Der UMS Server ist eine Serveranwendung, die ein Datenbankmanagementsystem (RDBMS) benötigt. Die Datenbank kann auf dem Server selbst oder auf einem Remote-Host installiert werden. Detaillierte Informationen zur unterstützten Umgebung finden Sie in den Release Notes. Siehe auch Installationsanforderungen für den IGEL UMS.

Typischerweise werden die UMS Console und der UMS Server auf verschiedenen Computern installiert.

Der UMS Server kommuniziert intern mit der Datenbank und extern mit den registrierten Geräten und der UMS Console / UMS Web App:


Die Datenübertragung zwischen dem UMS Server und den Geräten sowie zwischen dem UMS Server und der UMS Konsole / UMS Web App erfolgt verschlüsselt.

Für die Kommunikation mit IGEL OS 11-Geräten gibt es zwei Protokolle, die auf separaten Kommunikationsports (30001 und 30005) laufen - eines für die Kommunikation der Geräte mit UMS und eines für die Kommunikation von UMS mit dem Gerät.

Mit der Einführung der IGEL Cloud Services wurde auch das Unified Protocol eingeführt. Das Unified Protocol wird für die gesamte Kommunikation zwischen dem UMS und den OS 12-Geräten verwendet. Dieser einheitliche Kommunikationsweg wird nun über eine WebSocket-Verbindung realisiert, die eine dauerhafte, bidirektionale Vollduplex-TCP-Konnektivität zwischen UMS 12 und OS 12-Geräten ermöglicht. Die Verwendung einer WebSocket-Verbindung ermöglicht es, den Netzwerkverkehr aufgrund der Komprimierung von Befehlen zu reduzieren, die Sicherheit durch die Verwendung von Client-Zertifikaten und Sicherheits-Tokens für das Geräte-Onboarding zu erhöhen und einen neuen Device Connector-Service auf den UMS und IGEL Cloud Gateways einzuführen, der Ihre IGEL-Umgebung auf zukünftige Cloud-Funktionen vorbereitet. Weitere Informationen zu Ports finden Sie unter IGEL UMS Communication Ports.

Alle Konfigurationen für die verwalteten Geräte werden in der Datenbank gespeichert. Änderungen an einer Konfiguration werden in der Datenbank vorgenommen und bei Bedarf an das Gerät übertragen. Das Gerät kann die Informationen während des Bootvorgangs aus der Datenbank abrufen oder Sie können die neue Konfiguration manuell an das Gerät senden. Eine zeitgesteuerte Aktualisierung der Konfiguration ist ebenfalls möglich.

UMS Verwalter

Der UMS Administrator ist eine der administrativen Komponenten des UMS Servers.

Die wichtigsten Bestandteile des UMS Administrators sind:

  • Netzwerkkonfiguration (Ports)

  • Datenbankkonfiguration (Datenquellen, Backups)

Weitere Informationen zum UMS Administrator finden Sie unter Der IGEL UMS Administrator.

UMS Konsole / UMS Web App

Die IGEL OS-Geräte und ihre Konfiguration werden über die GUI der UMS Console und die UMS Web App verwaltet.

Die Hauptaufgaben der UMS Console und der UMS Web App sind wie folgt:

  • Anzeigen der Konfigurationsparameter der Geräte

  • Einrichten von Profilen und geplanten Jobs

  • Verwaltung von IGEL OS-Updates

UMS Konsole

Die UMS Console ist die Java-basierte Benutzeroberfläche für den UMS Server. Ausführliche Informationen zur UMS Console finden Sie unter UMS Console User Interface.

Wie Sie sich bei der UMS-Konsole anmelden, erfahren Sie unter Verbinden der UMS Console mit dem IGEL UMS Server.

UMS Web-Anwendung

Die UMS Web App ist eine webbasierte Benutzeroberfläche für den UMS Server. Ausführliche Informationen über die Anwendung finden Sie unter IGEL UMS Web App. Wie Sie sich mit der UMS Web App verbinden können, erfahren Sie unter Wie man sich bei der IGEL UMS Web App anmeldet.

Die UMS Web App kann derzeit nur zusätzlich zur UMS Konsole verwendet werden. Einige Funktionen sind derzeit nur in der UMS Web App verfügbar (z. B. Erstellen von Profilen für IGEL OS 12-Geräte, Verwalten von IGEL OS-Apps), andere - nur in der UMS Console (z. B. zeitgesteuerte Jobs, Benutzerberechtigungen und Zugriffskontrolle). Die Funktionsmatrix finden Sie unter Funktionsmatrix: UMS Web App vs. UMS Console.


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