Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker > CUPS

Das Common UNIX Printing SystemTM (oder CUPS) ist die Software, mit der Sie aus Anwendungen heraus drucken können, wie z. B. aus diesem Webbrowser.

CUPS wandelt die von der Anwendung produzierten Seitenbeschreibungen, wie "Absatz einfügen", "Linie zeichnen" usw., in vom Drucker lesbare Daten um und sendet diese Informationen an den Drucker.

CUPS kann mit der entsprechenden Konfiguration Druckgeräte über die folgenden Anschlüsse verwenden:

  • Parallel (LPT 1, LPT 2)
  • Seriell (COM1, COM2, USB COM1, USB COM2 – mit USB-Seriell-Adapter)
  • USB (1. und 2. USB-Drucker)
  • Netzwerk (TCP/IP, LPD, IPP)

Drucker

Hier können Drucker erzeugt und bearbeitet werden.

Definieren Sie im Bearbeitungsdialog einen Druckernamen, der mit einem Buchstaben beginnt.


Allgemein

Wählen Sie unter Drucker Anschluss den Schnittstellentyp für lokal angeschlossene Drucker bzw. das Netzwerkprotokoll für Netzwerkdrucker.

Geben Sie in Abhängigkeit davon die jeweiligen Konfigurationsdaten für die Schnittstelle bzw. den Netzwerkdrucker ein.

Wählen Sie unter Hersteller und Druckernamen den lokalen Druckertreiber aus.


Mapping in Sitzungen
  • Drucker in NX-Sitzungen mappen: Macht den Drucker in NX-Sitzungen verfügbar.
  • Drucker in ICA-Sitzungen mappen: Macht den Drucker in ICA-Sitzungen verfügbar.
  • Drucker in RDP-Sitzungen mappen: Macht den Drucker in RDP-Sitzungen verfügbar.

Die restlichen Parameter dienen der Auswahl des Druckertreibers in ICA- und RDP-Sitzungen auf Windows-Serverseiten.

Geben Sie den Namen des Treibers unter Windows an, der verwendet werden soll.
Falls er nicht in der Liste aufgeführt ist, kann er unter Benutzerdefinierten Windows Treibernamen verwenden angegeben werden.

Im Normalfall werden die Druckdaten beim Druck in ICA- und RDP-Sitzungen vom Windows-Druckertreiber für das Druckermodell aufbereitet und vom Thin Client unverändert zum Drucker durchgeleitet.

Eine Ausnahme ist in ICA-Sitzungen die Verwendung des Windows-Treibers: Hersteller: Generic, Modell: Generic PostScript. In diesem Fall werden die Druckdaten auf dem Thin Client mit Hilfe des oben unter Drucker definierten Druckertreibers für das Druckermodell aufbereitet. Dies benötigt je nach Größe des Druckauftrags Ressourcen auf dem Thin Client.

IPP Printer Sharing (IPP-Druckerfreigabe)

Das IPP (Internet Printing Protocol) bietet folgende Konfigurationsoptionen:

  • Netzwerk oder Host für die Freigabe lokaler Drucker: Ermöglicht das Drucken auf dem lokalen Gerät entweder aus dem lokalen oder globalen Netzwerk.
  • Enable IPP Printer Browsing (IPP Drucker Browsing): Führen Sie eine Suche nach freigegebenen Druckern im lokalen oder globalen Netzwerk durch, und zeigen Sie Ihre freigegebenen Drucker im Netzwerk an. Ein freigegebener Drucker ist im Netzwerk sichtbar, aber das Drucken aus dem Netzwerk ist bei fehlender Autorisierung eventuell nicht möglich.