Die Release Notes zum letzten Release von IGEL OS 11.06.100 finden Sie auf unserem Downloadserver unter www.igel.com/software-downloads/workspace-edition/ sowie in der Knowledge Base unter Notes for Release 11.06.100.

Anmeldung mit Passwort für lokalen Benutzer

Die Authentifizierung mit einem Passwort für den lokalen Benutzer beim Gerätestart kann jetzt im Setup unter Sicherheit > Anmeldung > Lokaler Benutzer aktiviert werden, siehe Lokaler Benutzer. Das Feature kann auch während der Erstkonfiguration über den Einrichtungsassistenten aktiviert werden, siehe Einrichtungsassistent für IGEL OS.

Namen der Ethernet- und WLAN-Schnittstellen geändert

Die Namen von Ethernet- und WLAN-Schnittstellen wurden geändert. Abgesehen von einigen symbolischen Erscheinungen wurden "eth0", "eth1" und "wlan0" durch sogenannte vorhersagbare Netzwerkschnittstellennamen ersetzt. Siehe "Predictable Network Interface Names (PNINs)" unter LAN-Schnittstellen.

Automatisches Umschalten zwischen LAN/WLAN

Wenn Sie häufig zwischen LAN- und WLAN-Netzwerken umschalten müssen, ist es jetzt möglich, WLAN automatisch einschalten unter Netzwerk > LAN-Schnittstellen > WLAN zu aktivieren, siehe WLAN.

Unterstützung für EAP-FAST

Sie können nun "FAST" als EAP-Typ auswählen und eine anonyme Identität sowie die Methode zur Übermittlung vom PAC (Protected Access Credential) an den Client angeben. Weitere Informationen finden Sie unter Authentifizierung und Standard-WLAN.

Einstellungen für Proxy

Es ist nun möglich, eine automatische Proxykonfiguration einzurichten und einen client-seitigen NTLM-Authentifizierungsproxy zu aktivieren, siehe Proxy.

Nach-Sitzungsende-Befehl für mehrere Sitzungen

Sie können nun ein Kommando nach Sitzungsende für mehrere Sitzungstypen definieren, siehe Nach Sitzungsende-Befehle in IGEL OS.

Fernadministration

Der Timeout für den Dialog "Einstellungen anwenden" beträgt jetzt standardmäßig 20 Sekunden. Wenn der Timeout überschritten wird, werden die erhaltenen Einstellungen automatisch angewendet. Das Verhalten kann unter System > Fernadministration > Zeitlimit konfiguriert werden, siehe Fernadministration.

AVD: Umleitung von CUPS-Druckern

CUPS-Drucker, die unter Geräte > Drucker > CUPS > Drucker konfiguriert werden, können jetzt in die AVD-Sitzung (früher "WVD") umgeleitet werden. Siehe  CUPS Drucker-Weiterleitung.

TLS-Verschlüsselung für Remote Syslog

Für Remote Syslog können Sie jetzt die TLS-Verschlüsselung aktivieren und das CA-Root-Zertifikat konfigurieren, siehe Protokollierung. Siehe auch Protokollierung und Protokollauswertung.

AppliDis Sitzungen

Der AppliDis Client wurde integriert, siehe AppliDis.

Amazon WorkSpaces Sitzungen

Der Amazon WorkSpaces Client wurde integriert, siehe Amazon WorkSpaces.

Parallels Client

Einige Konfigurationsoptionen für Parallels Client-Sitzungen wurden hinzugefügt oder aktualisiert, siehe DisplayLokale Ressourcen und Nutzererlebnis.

Imprivata

  • Es ist nun möglich, das von der Imprivata Appliance ausgewählte VMware Protokoll zu ignorieren und stattdessen die lokale Auswahl zu verwenden. Siehe Imprivata: Kundenspezifische Anpassung der Sitzung.
  • Es gibt nun ein Registry Key fürs Festlegen einer Standard-AD-Domäne für den PIE-Agenten, siehe "Hilfreiche Registry Keys" unter Imprivata.

RD Web Access

Es ist nun möglich, den Benutzernamen und die Domäne der letzten Anmeldung zu speichern, siehe Authentifizierung.

Browser Chromium

  • Der Browser Vhromium kann jetzt so konfiguriert werden, dass er auf eine Netzwerkverbindung wartet, bevor er automatisch startet. Siehe Desktopintegration.
  • Der redundante Schalter Inkognito-Modus wurde entfernt; siehe Datenschutz.
  • Der Dateizugriff (Download und Upload) wurde optimiert; siehe Sicherheit.

Geräteverschlüsselung

IGEL OS 11.06 oder höher bietet eine starke Geräteverschlüsselung, die von einem Benutzerkennwort abgeleitet ist. Einzelheiten finden Sie unter How to Deploy Device Encryption und im Handbuchkapitel Geräteverschlüsselung.

Security: Timeout für Port 30022 (Secure Shadowing und Secure Terminal)

Um einen Denial-of-Service-Angriff durch Blockieren von Port 30022, der für sicheres Shadowing (sicheres VNC) und sichere Terminalverbindungen verwendet wird, zu vermeiden, kann ein Timeout konfiguriert werden. Die Einzelheiten finden Sie unter Sicherheit: Timeout für Sicheres Spiegeln and Sicheres Terminal.

Standard-Webbrowser konfigurierbar

Sie können festlegen, welcher Browser vom System ausgewählt werden soll, z.B. zum Öffnen von Citrix Storefront. Siehe Chromium Browser Global und Firefox Browser Global.

Systemmonitor Conky hinzugefügt

Der Systemmonitor Conky zeigt aktuelle Systemdaten wie Betriebszeit, CPU-Frequenz, RAM-Nutzung und prozessspezifische Daten an. Details finden Sie unter Conky System Monitor.

Warnungen vor Ablauf von Enterprise Management Packs unterdrücken

Um zu verhindern, dass Ihre Benutzer durch Warnungen zum Ablauf der Enterprise Management Pack-Lizenz abgelenkt werden, können Sie diese Warnungen unterdrücken. Weitere Informationen finden Sie unter Wie kann ich Ablaufwarnungen für Enterprise Management Pack unterdrücken?

Auswahl des Zoom-Clients

Sie können die Version des Zoom-Clients auswählen, die für das Zoom VDI Media Plugin verwendet werden soll. Die Einzelheiten finden Sie unter  Zoom Client-Auswahl.

Auswahl des Clients für Cisco WebEx Meetings VDI

Sie können die Version des Clients auswählen, die für Cisco WebEx Meetings VDI verwendet werden soll. Die Einzelheiten finden Sie unter Cisco WebEx Meetings VDI-Auswahl.

Platzhalter in den USB-Redirection-Regeln für den Horizon Client

Sie können ein Platzhaltersymbol (Wildcard) in den Geräteregeln verwenden. Die Einzelheiten finden Sie unter USB Redirection.

Registry-Parameter zum Beheben von Problemen mit Touchpads

Einige Probleme mit Touchpads lassen sich durch Hinzufügen oder Ändern von Parametern für den Gerätetreiber beheben. Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit sind die Parameteränderungen jetzt über die Registry des IGEL-Setups zugänglich; siehe Fixing Touchpad Issues

Automatischer Update-Dienst für Testzwecke

Der automatische Update-Dienst sucht in regelmäßigen Abständen nach verfügbaren Firmwareupdates. Der Dienst ist für Geräte mit einer Testlizenz verfügbar. Details finden Sie unter  Automatic Update Service.