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IGEL UMS Administrator Kommandozeilenschnittstelle

Die UMS Administrator Kommandozeilenschnittstelle ermöglicht es Ihnen, den IGEL UMS Administrator über ein Terminal zu steuern und Aktionen des UMS Administrator über Skripte zu automatisieren. Zu diesen Aktionen gehören das Erstellen und Bearbeiten von Datenbankverbindungen für den UMS-Server, das Sichern und Wiederherstellen der eingebetteten Datenbank, die Konfiguration von Kommunikationsports und Security, die Verwaltung der UMS-ID, die Konfiguration des Superusers und der Neustart des UMS-Servers.

Da diese Funktion eine vollständige Steuerung ohne grafische Desktop-Umgebung ermöglicht, kann die CLIAnwendung auch auf Headless-Linux-Systemen ausgeführt werden.


Ab UMS 12.08.100 steht ein zusätzliches Skript umsadmin-cli.sh zur Verfügung, das unter Linux-Systemen dieselbe Funktionalität bietet wie umsadmin-cli.bin, jedoch ohne QT-Abhängigkeit. Es kann verwendet werden, wenn QT-Abhängigkeiten nicht verfügbar oder nicht erwünscht sind – zum Beispiel auf headless Linux-Systemen oder in Containern.

Wenn die QT-Abhängigkeit installiert ist, können Sie frei zwischen den Skripten .sh und .bin wählen.

Grundlegende Verwendung

Wie die grafische Anwendung des UMS Administrator erfordert auch die CLI erweiterte Rechte

→ Windows: Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (cmd.exe) als Administrator.

→ Linux: Werden Sie root oder verwenden Sie sudo

Sie können das Hauptkommando umsadmin-cli von jedem Verzeichnis aus ausführen, da der Befehl auf dem PATH verfügbar ist.

→ Um die globalen Optionen und die primären Unterkommandos zu sehen, geben Sie umsadmin-cli ein.

image-20240617-120228.png

→ Um alle möglichen Optionen für einen bestimmten Unterbefehl zu erhalten, geben Sie umsadmin-cli gefolgt von dem Unterbefehl ein, z.B. umsadmin-cli db create

image-20240617-120247.png

Bestimmte Unterbefehle haben keine Optionen und werden sofort ausgeführt. Bitte beachten Sie die Kommandoreferenz.

→ Um die komplette Online-Hilfe mit allen Befehlen zu erhalten, geben Sie umsadmin-cli fullhelp ein.

image-20240617-120325.png

→ Um die Liste der verfügbaren Befehle zu erhalten, geben Sie umsadmin-cli help 

→ Um Hilfeinformationen zu einem beliebigen Befehl anzuzeigen, verwenden Sie help als Unterbefehl. Zum Beispiel, geben Sie umsadmin-cli web-certs help
  

Globale Optionen

Wenn Sie die UMS Administrator CLI in einem Skript verwenden wollen, sollten Sie die Ausgabe nach stdout/stderr konfigurieren. Dies erleichtert die Weiterverarbeitung der Ausgabe von umsadmin-cli und die Extraktion aller relevanten Daten.

Bitte beachten Sie die unten aufgeführten Optionen.

--machine-readable

Maschinenlesbare Ausgabe mit einem Semikolon (;) als Standardtrennzeichen.

Beispiel:

root@machine:/home/locadmin# umsadmin-cli --machine-readable db list
ACTIVE;DATABASE;HOST;USER;DB-TYPE;ID
true;rmdb;localhost;root;Embedded DB;1

--no-header

Es wird keine Header-Zeile ausgegeben. (Nicht alle Kommandos geben eine Header-Zeile aus.)

Beispiel:

root@machine:/home/locadmin# umsadmin-cli --machine-readable --no-header db list
true;rmdb;localhost;root;Embedded DB;1

--quiet

Alle Ausgaben in stdout/stderr werden für einige Befehle unterdrückt, deren Ausführung lange dauern kann. Dies sind z.B. db backup, db restore, db copy, und server-restart.

Beispiel:

root@machine:/home/locadmin# umsadmin-cli --quiet db backup -o /tmp/mybackup02.pbak --full
root@machine:/home/locadmin#

Es ist wetierhin möglich, alle Ausgaben mit Betriebssystemfunktionen auf das Null-Device umzuleiten. Um zum Beispiel unter Linux die Standard- und Fehlerausgabe auf das Null-Device umzuleiten, verwenden Sie:

command … >/dev/null 2>&1

--separator

Definiert ein benutzerdefiniertes Spaltentrennzeichen für die Ausgabe in stdout/stderr.

Beispiel:

root@machine:/home/locadmin# umsadmin-cli --machine-readable --no-header --separator "||" db list
true||rmdb||localhost||root||Embedded DB||1

Einige Trennzeichen, wie z. B. das Pipe-Symbol (|), müssen in Anführungszeichen gesetzt werden, da sie in Terminals besondere Funktionen haben.

Exit-Codes

Exit-Code

Bedeutung

0

Erfolgreiche Ausführung

1

Interner Fehler. Eine Fehlernummer wird auf stderr ausgegeben; für Details, siehe Fehlernummern

2

Falsche Verwendung der CLI oder ungültige Argumente

Kommandoreferenz

Allgemeine Verwendung der Passwortoptionen

Einige Befehle erfordern ein Passwort. Die Eingabe des Passworts im Klartext auf der Befehlszeile ist nicht sicher und daher nicht möglich. Daher muss eine der folgenden Passwortoptionen verwendet werden:

--password:in zur interaktiven Eingabe des Passworts (eventuell mit Bestätigung)

--password:file <FILE> für die Bereitstellung einer Datei, die das Passwort enthält

Eine Passwortdatei muss das Passwort in der ersten Zeile enthalten, und die Passwörter dürfen nicht aus reinen Leerzeichen bestehen. Zusätzliche Zeilen mit Inhalt sind erlaubt, werden aber nicht ausgewertet.


Neustart des UMS Servers erforderlich

Die meisten der Befehle in den Abschnitten "Ports", "Cipher", "Reset Certificates" und "Superuser" ändern die UMS-Konfiguration und ein Neustart des UMS-Servers ist erforderlich, damit die neuen Einstellungen wirksam werden. Dies kann auf zwei Arten geschehen:

  • Verwenden Sie die entsprechende Funktion des Betriebssystems (z.B. systemctl unter Linux)

  • Verwenden Sie das Kommando umsadmin-cli server restart

Datenbank

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Werttyp

Beschreibung der Option

Anmerkungen

Alle konfigurierten Datenquellen auflistensources

db

list





Zeigt die ID der Datenquelle an, die von anderen Kommandos benötigt wird.

Die niedrigste ID ist 1.

Die IDs können sich bei der Erstellung und Löschung von Datenquellen ändern.

Es wird dringend empfohlen, die ID immer zu extrahieren, bevor sie in anderen Befehlen mit --id verwendet wird.

Die ID wird wie folgt berechnet: höchste vorhandene ID + 1

Alle Details einer Datenbank anzeigen

db

show

-i

--id

integer

Die ID der anzuzeigenden Datenbank

Führen Sie umsadmin-cli db list aus, um eine Liste der aktuellen Datenquellen zu erhalten und wählen Sie die ID einer Datenquelle aus.

Führen Sie umsadmin-cli db show --id <ID> mit dieser ID aus.

Erstellen Sie eine neue Datenbankverbin dung





db






create






-t

--type

string

Der Datenbanktyp. Für eine Liste der möglichen Werte, geben Sie umsadmin-cli db create ein.

Typ, Benutzer und Port sind erforderlich.

Andere Optionen können je nach DB-Typ erforderlich sein oder nicht

db create aktiviert die Datenbank standardmäßig; dies kann durch die Verwendung von -A or --no-activate verhindert werden. Eine Passwortoption kann dann nicht verwendet werden.

Wenn die Aktivierung fehlschlägt, ist der Datenquelleneintrag noch vorhanden und nicht aktiv (gleiches Verhalten wie im grafischen UMS Administrator).

'rmdb' ist ein reservierter Name für den eingebetteten Datenbanktyp und kann nicht für andere Typen verwendet werden.

-H

--host

string

Datenbank-Host


-d

--domain

string

Datenbank-Domäne


-p

--port

integer

Datenbank-Port


-u

--user

string

Benutzer für die Datenbank


-S

--schema

string

Schema der Datenbank


-n

--name

string

Name der Datenbank.

Freier Text, außer 'rmdb'; dieser Name ist für die eingebettete Datenbank reserviert.


-I

--instance

string

Name der Datenbankinstanz


-A

--no-activate


Die Datenbank wird nicht aktiviert.



--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird.


--password:in

string

Das Passwort wird von stdin gelesen; eine interaktive Eingabeaufforderung wird angezeigt.


Bearbeiten einer Datenquelle

db

edit

-t

--type

string

Datenbanktyp. Für eine Liste der möglichen Werte geben Sie umsadmin-cli db create ein.

Embedded-Datenbanken können nicht bearbeitet werden (wie im grafischen UMS Administrator).

Alle Optionen außer --id sind optional.

-H

--host

string

Datenbank-Host


-d

--domain

string

Datenbank-Domäne


-i

--id

integer

ID der zu bearbeitenden Datenbank


-I

--instance

string

Name der Datenbankinstanz



--jdbc-params

string

Zusätzlicher JDBC-Parameter

Einzelheiten zu den JDBC-Parametern finden Sie unter So können Sie eine Datenquelle im IGEL UMS Administrator einrichten.

Beispiele:

  • rmadmin\umsadmin-cli.exe db create --type=mssql --name=rmdb12_00 --host=122.30.229.1 --port=1433 --user=rmdb --password:in --jdbc-params sendStringParametersAsUnicode=false;

  • rmadmin/umsadmin-cli.bin db edit -i 1 --jdbc-params sendStringParametersAsUnicode=false;


-n

--name

string

Der Name der Datenbank.

Freier Text, außer 'rmdb'; dieser Name ist für die Embedded-Datenbank reserviert.


-p

--port

integer

Datenbank-Port


-S

--schema

string

Schema der Datenbank


-u

--user

string

Benutzer für die Datenbank


Datenbankverbin dung aktivieren

db

activate



--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird.

Beispiel: umsadmin-cli db activate --password:file /home/ike/password.txt


--password:in

string

Das Passwort wird von stdin gelesen; eine interaktive Eingabeaufforderung wird angezeigt.


-i

--id

integer

ID der zu aktivierenden Datenbank


Aktive Datenbankverbindung deaktivieren

db

deactivate

-i

--id

integer

ID der zu deaktivierenden Datenbank


Aktive Datenbankverbin dung testen

db

test


--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird. 

Beispiel: umsadmin-cli db test --password:file /home/ike/password.txt


--password:in

string

Das Passwort wird von stdin gelesen; eine interaktive Eingabeaufforderung wird angezeigt.


Aktive Datenbank optimieren

db 

optimize





Dieser Befehl kann nur auf eine Embedded-Datenbank oder eine Derby-Datenbank angewendet werden.

Kopie der aktuellen Datenbank anlegen

db

copy

-t

--target

integer

ID der Ziel-Datenbank

Um die Datenbank-ID zu erhalten, geben Sie umsadmin-cli db list


--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird. 


--password:in

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird.


Datenbankverbindung löschen

db

delete

-i

--id

integer

ID der Datenbankverbindung, die gelöscht werden soll


Sicherungskopie der aktuellen Embedded-Datenbank erstellen

db

backup

-o

--outfile


Pfad zur Zieldatei. Die Dateiendung .pbak wird automatisch hinzugefügt.

Vorhandene Sicherungsdateien werden nicht überschrieben.


-f

--full


Vollständige Sicherung.

Datenbank, Serverkonfigurationen und Übertragungsdateien sind enthalten.


-p

--parent


Alle Verzeichnisse für den angegebenen Pfad werden erstellt, sofern sie nicht bereits vorhanden sind.


Sicherungskopie in die EmbeddedDatenbank wiederherstellen

db

restore

-f

--file


Pfad zur Sicherungsdatei


Ports

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Werttyp

Beschreibung der Option

Alle Ports und SSL-only-Flag anzeigen

ports

list





Neue Portnummern oder SSL-only-Flag setzen

ports



set



-d

--dev-comm

integer

Port für die Kommunikation mit den Geräten. Einzelheiten siehe Geräte kontaktieren die UMS.

-j

--java-webstart

integer

Port für Java Web Start

-w

--web-server

integer

Port für den UMS Server. Einzelheiten siehe UMS mit interner Datenbank und UMS mit externer Datenbank.

-e

--embedded

integer

Port der Embedded-Datenbank


--ssl-only

boolean

Nur SSL-Verbindungen erlauben

Cipher

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option

Beschreibung der Option  

Alle Ciphers auflisten, optional gefiltert

cipher

list



Alle Ciphers auflisten

-e

--enabled

Nur aktivierte Ciphers auflisten

-d

--disabled

Nur deaktivierte Ciphers auflisten

Ciphers aktivieren

cipher

enable




Ciphers aktivieren. Die Ciphers werden durch Leerzeichen getrennt.

Beispiel: umsadmin-cli cipher enable CIPHER1 CIPHER 2 CIPHER3 

--all

Auf alle anwenden; einzelne Ciphernamen werden ignoriert.

Ciphers deaktivieren

cipher

disable




Ciphers deaktivieren. Die Ciphers werden durch Leerzeichen getrennt.

Beispiel:  umsadmin-cli cipher disable CIPHER1 CIPHER 2 CIPHER3

--all

Auf alle anwenden; einzelne Ciphernamen werden ignoriert.

Web-Zertifikate verwalten

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Beschreibung der Option

Anmerkungen

Web-Zertifikate zurücksetzen

reset-certs


-y

--yes

Der Reset wird erst nach Bestätigung ausgeführt


Zertifikat dem aktuellen oder allen Servern zuweisen

web-certs

assign-cert

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des Zertifikats


-s

--server

Server, dem das Zertifikat zugewiesen ist.

Mögliche Werte:

  • ALL_SERVER

  • CURRENT_SERVER (default)


Stammzertifikat erstellen

web-certs

create-root-cert

-a

--algorithm

Schlüsselpaar-Algorithmus; rsa oder ec (standard: rsa)


-c

--country

Ländercode (zwei Buchstaben)


-d

--expiration-date

Verfallsdatum (YYYY-MM-DD)

(Aktuelles Datum plus 20 Jahre, falls nicht angegeben.)



--key-size

Schlüsselgröße (4096, 8192, ... bits). Mögliche Werte:

  • 4k (standard)

  • 8k

  • 12k

  • 16k 


-l

--locality

Standort

(Wenn nicht angegeben, wird der Hash-Code einer zufälligen uuid verwendet).


-n

--name

Name des Zertifikats (Standard: Root certificate)



--named-curve

Named curve

Gültige Werte:

  • nist-p-384 (standard)

  • nist-p-256

  • nist-p-521 


-o

--organization

Organisation

(obligatorisch)


Signiertes Zertifikat erstellen

web-certs

create-signed-cert

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des übergeordneten CA-Zertifikats

Das übergeordnete CA-Zertifikat wird durch den SHA1-Fingerabdruck angegeben. Es spielt keine Rolle, ob Sie kein Trennzeichen, '-' oder ':' als Trennzeichen für den Fingerabdruck verwenden.

-n

--name

Name des Zertifikats (Standard: Certificate)



--cn

Common name


-c

--country

Ländercode (zwei Buchstaben)


-o

--organization

Organisation


-l

--locality

Standort

(Wenn nicht angegeben, wird der Hash-Code einer zufälligen uuid verwendet).


-d

--expiration-date

Verfallsdatum (YYYY-MM-DD)

(Aktuelles Datum plus 1 Jahr, falls nicht angegeben.)



--ca

Typ des Zertifikats:

  • true = CA certificate

  • false = End entity (standard)


-h

--hostname

Hostname oder einer der folgenden Werte:

  • ALL_SERVER

  • CURRENT_SERVER (default)

Sie können eine Liste von Hostnamen für den Subject Alternative Name (SAN) angeben oder Sie können angeben, ob der aktuelle Server (CURRENT_SERVER) oder alle Server (ALL_SERVER) in der SAN-Liste aufgeführt werden.

Zertifikat löschen

web-certs

delete

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerprint des Zertifikats


Zertifikat exportieren

web-certs

export-cert

-c

--cert-file

Pfad, in den das Zertifikat exportiert werden soll (Der Name cert.cert wird verwendet, wenn nur ein Verzeichnis angegeben ist.)


-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des Zertifikats


Zertifikatskett e in Schlüsselspeic her exportieren (JKS)

web-certs

export-cert-chain

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des Zertifikats


-k

--keystore-file

Pfad zum Keystore, in den die Zertifikatskette exportiert werden soll



--password:file

Pfad zu einer Datei, die das Kennwort enthält



--password:in

Zeigt eine interaktive Aufforderung zur Eingabe des Passworts


Zertifikatskett e aus Keystore importieren

web-certs

import-cert-chain

-k

--keystore-file

Die Keystore-Datei



--password:file

Pfad zu einer Datei, die das Kennwort enthält



--password:in

Zeigt eine interaktive Aufforderung zur Eingabe des Passworts


Entschlüsselte n privaten Schlüssel importieren

web-certs

import-private-key

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des übergeordneten CA-Zertifikats


-p

--private-key-file

Die Datei, die den privaten Schlüssel enthält


Stammzertifikat importieren

web-certs

import-root-cert

-c

--cert-file

Das Stammzertifikat (CERT, CER, CRT, PEM)


Signiertes Zertifikat importieren

web-certs

import-signed-cert

-c

--cert-file

Das Stammzertifikat (CERT, CER, CRT, PEM)

Ein Zertifikat kann nur importiert werden, wenn kein anderes Zertifikat mit demselben Fingerabdruck bereits existiert, sonst erhalten Sie eine Fehlermeldung.

-f

--fingerprint-sha1

SHA1 fingerprint des übergeordneten CA-Zertifikats


Den zugewiesenen Server eines Zertifikats auflisten

web-certs

list-assigned-server

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des Zertifikats


Alle Webzertifikate oder Details zu einem Zertifikat auflisten

web-certs

list

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des Zertifikats

Wenn Sie einen Fingerabdruck angeben, werden die Details des Zertifikats mit diesem Fingerabdruck angezeigt.

Zertifikat erneuern

web-certs

renew-cert

-f

--fingerprint-sha1

SHA1-Fingerabdruck des Zertifikats

Sie müssen nur den Fingerabdruck des Zertifikats angeben, das erneuert werden soll. Wenn die anderen Parameter nicht angegeben werden, werden die Werte des alten Zertifikats verwendet (mit neuem Ablaufdatum).

-n

--name

Name des Zertifikats



--cn

Common name


-c

--country

Ländercode (zwei Buchstaben)


-o

--organization

Organisation


-l

--locality

Standort


-d

--expiration-date

Verfallsdatum (YYYY-MM-DD)

(Aktuelles Datum plus 1 Jahr, falls nicht angegeben.)


-h

--hostname

Hostname oder einer der folgenden Werte:

  • ALL_SERVER

  • CURRENT_SERVER


Abgelaufene Client-Zertifikate akzeptieren

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Beschreibung der Option

Akzeptieren abgelaufener Client-Zertifikate aktivieren

accept-expired-client-certs

enable

Aktiviert die Verwendung eines benutzerdefinierten TrustManager, der abgelaufene Client-Zertifikate akzeptiert. Dadurch kann die UMS mit IGEL OS 12-Geräten kommunizieren, deren Client-Zertifikate abgelaufen sind.

Akzeptieren abgelaufener Client-Zertifikate deaktivieren

accept-expired-client-certs

disable

Deaktiviert die Verwendung eines benutzerdefinierten TrustManager, der abgelaufene Client-Zertifikate akzeptiert. Infolgedessen kann die UMS nicht mit IGEL OS 12-Geräten kommunizieren, deren Client-Zertifikate abgelaufen sind.

Status der Option anzeigen

accept-expired-client-certs

state

Zeigt an, ob der benutzerdefinierte TrustManager aktiviert oder deaktiviert ist.

Superuser

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Werttyp

Beschreibung der Option

UMS Superuser anzeigen

su

list





UMS Superuser ändern

su

change

-u

--user

string

Neuer Superuser

-p

--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird.


--password:in

string

Das Passwort wird aus stdin gelesen; dabei wird eine interaktive Eingabeaufforderung angezeigt.

UMS-ID

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Werttyp

Beschreibung der Option

Aktuelle UMS-IDs anzeigen

licensing

list





Neue UMS-ID erstellen

licensing

create





UMS-ID sichern

licensing

backup

-o

--outfile

string

Pfad zur Zieldatei (Dateiendung: .ksbak)

-p

--parent


Alle Verzeichnisse für den angegebenen Pfad werden erstellt, sofern sie nicht bereits vorhanden sind.


--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird.


--password:in

string

Das Passwort wird von stdin gelesen; eine interaktive Eingabeaufforderung wird angezeigt.

UMS-ID aus einem Backup wiederherstellen

licensing

restore

-f

--file

string

Pfad zur Backupdatei


--password:file

string

Das Passwort wird aus einer Datei (Klartext) gelesen, deren Pfad nach dieser Option angegeben wird.


--password:in

string

Das Passwort wird aus stdin gelesen; dabei wird eine interaktive Eingabeaufforderung angezeigt.

Netzwerktoken

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Beschreibung der Option

Anmerkungen

NetzwerkToken für den UMS Server oder einen Broker installieren

token

-f

--token-file

string

Pfad zur Datei des Tokens

Dieser Befehl ist auch als eigenständiger Befehl namens umstokeninstall-cli in reinen Broker-Installationen verfügbar. Er ist äquivalent zu umsadmin-cli token.



--server

boolean

Token für UMS Server installieren


--broker

boolean

Token für Broker installieren


UMS Cluster

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option 

Lange Option 

Beschreibung der Option

Den aktuellen FQDN des UMS Clusters anzeigen

ums-cluster

list




Einen neuen FQDN für den UMS Cluster festlegen

ums-cluster

create

-n

--name

Name für den neuen FQDN des UMS Clusters

Den aktuellen FQDN des UMS Clusters löschen

ums-cluster

remove




Server

Aktion

Primäres Unterkommando

Sekundäres Unterkommando

Kurze Option

Lange Option

Beschreibung der Option

Start the local UMS Server

server

start




Lokalen UMS Server starten

server

stop




Lokalen UMS Server neu starten

server

restart




Update-Modus für den lokalen UMS Server beenden

server

end-update-mode




Distributed-Modus der UMS Installation einstellen

server

distributed

-e

--enable

Distributed UMS aktivieren


-d

--disable

Distributed UMS deaktivieren

Fehlernummern

Die Fehlernummern werden in folgendem Format ausgegeben:

<E-NNNN>: <HUMAN READABLE MESSAGE>

Einige Fehlerbeschreibungen in der folgenden Tabelle enthalten die Phrase "[param]". Diese wird zur Laufzeit durch Angaben zum jeweiligen Fehler ersetzt, z.B. den problematischen Pfad für E-1030.

Fehlernummer

Beschreibung des Fehlers

1000

Verbindung zur Datenbank nicht möglich. Der UMS-Server ist möglicherweise nicht verfügbar.

1001

Datenbankkonfigurationen können nicht abgerufen werden.

1002

Datenbank kann nicht erstellt werden.

1003

Datenbank kann nicht aktiviert werden. [param]

1004

Interner Fehler beim Aktivieren der Datenbank.

1005

Datenbank existiert in dieser Konfiguration bereits.

1006

Datenbanktyp ist unbekannt.

1007

Datenbank ist bereits aktiviert.

1008

Datenbankkonfigurationen können nicht bearbeitet werden.

1009

Interner Fehler beim Optimieren der Datenbank.

1010

Der aktive Datenquellentyp ist weder Embedded noch Derby und unterstützt keine Optimierung.

1011

Test der aktiven Datenquelle fehlgeschlagen.

1012

Keine Datenbank aktiviert.

1013

Datenbank kann nicht deaktiviert werden.

1014

Keine Datenbank aktiv oder die aktive Datenbank ist nicht vom Typ Embedded oder Derby.

1020

Datenbank konnte nicht gelöscht werden.

1030

Das angegebene Verzeichnis für das Backup existiert nicht: [param]

1031

Interner Fehler beim Erstellen des Datenbank-Backups.

1040

Die angegebene Backup-Datei wurde nicht gefunden.

1041

Die angegebene Backup-Datei hat einen ungültigen Dateityp.

1042

Die angegebene Backup-Datei kann nicht gelesen werden.

1043

Interner Fehler beim Aktivieren der Datenquelle nach der Wiederherstellung.

1044

Interner Fehler beim Wiederherstellen der Datenbank.

1045

Die aktive Datenquelle ist nicht Embedded, oder es ist keine aktive Datenquelle vorhanden.

1051

Authentifizierungsfehler oder interner Fehler beim Versuch, die Datenbank zu kopieren.

1052

Fehler beim Zugriff auf die Zugangsdaten der Quelldatenbank.

1090

Für Datenbanktypen, die nicht Embedded sind, ist ein Name erforderlich.

1091

Aktivierung fehlgeschlagen, falsches Passwort angegeben.

1092

Backup fehlgeschlagen, die angegebene Datei existiert bereits.

1093

Für Datenbanken, die nicht Embedded sind, ist eine Portnummer erforderlich.

1094

Eine Datenquelle des Typs Embedded kann nicht bearbeitet werden.

1095

Keine Datenquelle mit dieser ID vorhanden.

1100

Der Name 'rmdb' ist für die Embedded-Datenbank reserviert.

2000

Interner Fehler beim Lesen der Portkonfiguration.

2001

Interner Fehler beim Setzen der Portkonfiguration.

2002

Interner Fehler beim Neustarten des UMS-Servers.

2003

Ungültige Portnummer angegeben.

2004

Portnummer [param] ist bereits konfiguriert.

3000

Interner Fehler beim Lesen der Chiffren-Daten.

3001

Interner Fehler beim Ändern der Chiffren-Konfiguration.

3002

Ungültige Chiffren angegeben: [param]

4000

Zum Zurücksetzen der Webzertifikate ist die Option --yes zur Bestätigung erforderlich.

4001

Interner Fehler beim Zurücksetzen der Webzertifikate.

5000

Interner Fehler beim Lesen der Superuser-Zugangsdaten.

5001

Interner Fehler beim Schreiben der Superuser-Zugangsdaten.

5002

Kein Benutzername für neue Zugangsdaten angegeben.

5003

Superuser-Zugangsdaten konnten nicht gesetzt werden. Es ist keine aktive Datenquelle vorhanden.

6000

Neue UMS-ID konnte nicht erstellt werden.

6001

Die angegebene Datei für das Lizenzschlüssel-Backup existiert bereits.

6002

Kein interner Lizenz-Keystore gefunden.

6003

Interner Fehler beim Erstellen des Lizenzschlüssel-Backups.

6004

Interner Fehler beim Wiederherstellen des Lizenzschlüssel-Backups.

6005

Die angegebene Datei für das Lizenzschlüssel-Backup existiert nicht.

6006

Das angegebene Passwort für das Lizenzschlüssel-Backup ist falsch.

6007

Der angegebene Pfad für das Lizenzschlüssel-Backup existiert nicht: [param]

7000

Token-Datei wurde nicht gefunden.

7001

Einrichtungstyp nicht definiert, Token nicht installiert.

7501

UMS-Cluster-FQDN konnte nicht gesetzt werden.

7502

UMS-Cluster-FQDN konnte nicht angezeigt werden.

7503

UMS-Cluster-FQDN konnte nicht gelöscht werden.

8000

Interner Fehler beim Neustarten des UMS-Servers.

8001

Interner Fehler beim Starten des UMS-Servers.

8002

Interner Fehler beim Stoppen des UMS-Servers.

8003

Interner Fehler beim Beenden des Update-Modus des UMS-Servers.

8004

Interner Fehler beim Setzen des Distributed-Modus der UMS-Installation.

8005

Es muss entweder --enable oder --disable in den Optionen angegeben werden.

8006

Distributed UMS wird für die Derby Embedded Database nicht empfohlen.

9000

Fehler mit der Passwortdatei aufgetreten: [param]

9001

Die angegebenen Passwörter stimmen nicht überein. Abgebrochen.

9002

Das angegebene Passwort überschreitet die maximale Zeichenlänge ([param]) oder besteht nur aus Leerzeichen.

9700

Datei [param] existiert nicht!

9701

Keystore enthält keine Zertifikatseinträge!

9702

Keystore-Passwort ist ungültig!

9703

Keystore konnte nicht gelesen werden!

9704

Zertifikatskette konnte nicht importiert werden!

9705

Interner Fehler beim Importieren der Zertifikatskette!

9706

Kein SHA1-Fingerabdruck angegeben!

9707

Zertifikat(e) mit SHA1-Fingerabdruck [param] konnten nicht gelöscht werden!

9708

Zertifikat darf nicht gelöscht werden, da es derzeit verwendet wird!

9709

Erstellung des Root-Zertifikats fehlgeschlagen!

9710

Zertifikat konnte nicht erstellt werden! Privater Schlüssel des CA-Zertifikats ist unbekannt.

9711

Zertifikat konnte nicht erstellt werden! CA-Zertifikat ist ungültig.

9712

Kein CA-Zertifikat mit dem angegebenen Fingerabdruck gefunden.

9713

Zertifikat konnte nicht erstellt werden! CA-Zertifikat erfüllt nicht die Anforderungen.

9714

Zertifikat konnte nicht erstellt werden! Voraussetzungen für die Erstellung des CA-Zertifikats sind nicht erfüllt.

9715

Erstellung des signierten Zertifikats fehlgeschlagen!

9716

Zertifikat konnte nicht erstellt werden! Zertifikatsname zu lang (maximal 200 Zeichen erlaubt)!

9717

Kein Zertifikat mit dem angegebenen Fingerabdruck gefunden!

9718

Zertifikat konnte nicht erneuert werden! Zertifikat hat keine CA-Elternbeziehung.

9719

Zertifikatsdatei [param] existiert nicht!

9720

Zertifikat ist ungültig!

9721

Import des Zertifikats fehlgeschlagen! Kein CA-Zertifikat.

9722

Import des Zertifikats fehlgeschlagen!

9723

Import des Zertifikats fehlgeschlagen! Zertifikat ist nicht gültig.

9724

Import fehlgeschlagen! Zertifikat enthält keine Subject Alternative Names.

9725

Import des privaten Schlüssels fehlgeschlagen! Datei [param] existiert nicht.

9726

Import des privaten Schlüssels fehlgeschlagen! Privater Schlüssel ist verschlüsselt. Entschlüsseln Sie ihn vor dem Import.

9727

Import des privaten Schlüssels fehlgeschlagen!

9728

Zertifikat enthält bereits einen privaten Schlüssel!

9729

Import des privaten Schlüssels fehlgeschlagen! Privater Schlüssel passt nicht zum angegebenen Zertifikat.

9730

Export des Zertifikats fehlgeschlagen! Verzeichnis [param] existiert nicht.

9731

Export des Zertifikats fehlgeschlagen!

9732

Export der Zertifikatskette fehlgeschlagen! Verzeichnis [param] existiert nicht.

9733

Zertifikat darf kein Root- oder CA-Zertifikat sein!

9734

Export der Zertifikatskette fehlgeschlagen!

9735

Passwort muss mindestens 6 Zeichen lang sein!

9736

Zuweisung des Zertifikats fehlgeschlagen!

9737

Privater Schlüssel ist nicht bekannt!

9738

Zertifikatsinformationen konnten nicht gelesen werden!

9739

Import fehlgeschlagen! Zertifikat mit demselben Fingerabdruck existiert bereits.

9740

Import fehlgeschlagen! Kein gültiges Root-Zertifikat.

9741

Import fehlgeschlagen! Überprüfung der Signatur fehlgeschlagen.

9742

Import fehlgeschlagen! Kein gültiges CA-Zertifikat verfügbar.

9743

Zugewiesene Serverinformationen konnten nicht gelesen werden!

9744

Zertifikat mit angegebenem Fingerabdruck konnte nicht gefunden werden oder es ist kein Server diesem Zertifikat zugewiesen!

9745

Common Name ist ungültig! Nur A–Z, a–z, 0–9, - und . sind erlaubt.

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