Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassung > Eigene Partition > Download
Um Daten in die Kundenpartition zu laden, muss im Bereich Download mindestens eine Quelle für Partitionsdaten angelegt werden.
Klicken Sie Hinzufügen.
Für die Übertragung stehen die gleichen Protokolle zur Verfügung wie auch im Firmwareupdate, z. B. HTTP, HTTPS, FTP. Als Ziel muss eine INF
-Datei angegeben werden, welche wiederum ein mit bzip2 gepacktes tar-Archiv referenziert.
Die Struktur der INF-Datei ist dabei wie folgt:
[INFO], [PART] | Headerinformationen |
file="test.tar.bz2" | Gepacktes tar-Archiv |
version="1" | Version der Datei |
Die zu übertragenden Dateien müssen also zunächst in ein tar
-Archiv gepackt werden, welches anschließend mit bzip2
komprimiert wird. Diese Datei wird in der INF-Datei referenziert, welche das Ziel der URL darstellt.
Das tar
-Archiv kann unter Windows z. B. mit dem Opensource-Programm 7-Zip (www.7-zip.org) erfolgen, dieses Programm erlaubt auch die Komprimierung als bzip2
. Unter Linux ist die Erstellung von tar
- und bz2
-Dateien oft mit Bordmitteln möglich.
Dieses Verfahren erlaubt es, die Datei(en) auf dem Server durch eine aktuelle Version zu ersetzen, sodass der Thin Client beim nächsten Bootvorgang diese nachlädt. Dazu muss in der INF
-Datei der Parameter Version
erhöht werden.