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In diesem Bereich können Sie die Proxykonfiguration ändern.


So ändern Sie die Proxykonfiguration:
  1. Wählen Sie im Pulldown-Menü Proxykonfiguration den Typ der Proxykonfiguration.
    Die folgenden Proxykonfigurationen sind verfügbar:
    • Direkte Verbindung zum Internet
    • Manuelle Proxykonfiguration
    • Automatische Proxykonfiguration
    • Systemweite Proxykonfiguration
    • Proxykonfiguration für dieses Netzwerk automatisch erkennen
  2. Geben Sie für die ausgewählte Proxykonfiguration die erforderlichen Konfigurationsdaten ein.

Direkte Verbindung zum Internet

Bei dieser Proxykonfiguration wird kein Proxy verwendet.

Manuelle Proxykonfiguration

Die Konfigurationsdaten müssen in den nachfolgenden Feldern angegeben werden:

  • FTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
  • Port: Port des Proxys für FTP
  • HTTP-Proxy: URL des Proxys für HTTP
  • Port: Port des Proxys für HTTP
  • SSL-Proxy: URL des Proxys für SSL
  • Port: Port des Proxys für SSL
  • SOCKS-Host: URL des Proxys für SOCKS
  • Port: Port des Proxys für SOCKS
  • SOCKS-Protokollversion: Version des verwendeten SOCKS-Protokolls
  • Kein Proxy für: Liste von URLs, für die kein Proxy verwendet werden soll
  • Proxy-Realm: Bereich, in dem sich der Browser beim Proxy authentifiziert. Diese Angabe ist zusammen mit Benutzername und Passwort für eine Authentifizierung erforderlich.
    Das Feld Proxy-Realm ist intern mit dem Wert moz-proxy://[HTTP-Proxy]:[Port] vorbelegt. Wenn das Feld leer ist, wird dieser Wert bei der Authentifizierung des Browsers verwendet. Falls der Proxy einen anderen, Ihnen unbekannten Wert für den Proxy-Realm erwartet, können Sie diesen folgendermaßen ermitteln: Lassen Sie die Felder Benutzername und Passwort leer und starten Sie den Browser. Das daraufhin angezeigte Dialogfenster enthält den korrekten Wert für das Feld Proxy-Realm: In obigem Beispiel lautet der Wert für das Feld Proxy-Realm wie folgt: moz-proxy://172.30.178.10:8080
  • Passthrough-Authentifizierung verwenden: Diese Option ist anwendbar, wenn die lokale Anmeldung am Thin Client über Kerberos erfolgt. Wenn die Option aktiviert ist, werden für Benutzername und Passwort die zwischengespeicherten Anmeldedaten aus der Anmeldung am Thin Client übernommen.
  • Benutzername: Benutzername, mit dem sich der Browser beim Proxy authentifiziert
  • Passwort: Passwort, mit dem sich der Browser beim Proxy authentifiziert
  • Keine Authentifizierungsanfrage bei gespeicherten Logindaten: Wenn die Option aktiviert ist und bereits Anmeldedaten im Browser gespeichert sind, wird der Benutzer nicht nach Benutzername und Passwort gefragt.
    In Multiuser-Umgebungen sollte diese Option nicht aktiviert sein. Wenn die Option in einer Multiuser-Umgebung aktiviert ist, kann ein Benutzer die Logindaten eines früheren Benutzers verwenden.

Automatische Proxykonfiguration

Bei dieser Proxykonfiguration wird die unter URL verfügbare PAC-Datei (Proxy Auto Config) verwendet.

  • URL: URL der Proxy-Konfigurationsdatei
  • Keine Authentifizierungsanfrage bei gespeicherten Logindaten: Wenn die Option aktiviert ist, erscheint keine Benutzerabfrage nach Benutzername und Passwort, wenn die Logindaten bereits in Firefox gespeichert sind.
    In Multiuser-Umgebungen sollte diese Option nicht aktiviert sein. Wenn die Option in einer Multiuser-Umgebung aktiviert ist, kann ein Benutzer die Logindaten eines früheren Benutzers verwenden.

Systemweite Proxykonfiguration

Bei dieser Proxykonfiguration wird der unter Setup > Netzwerk > Proxy konfigurierte Proxy verwendet.

  • Keine Authentifizierungsanfrage bei gespeicherten Logindaten: Wenn die Option aktiviert ist, erscheint keine Benutzerabfrage nach Benutzername und Passwort, wenn die Logindaten bereits in Firefox gespeichert sind.
    In Multiuser-Umgebungen sollte diese Option nicht aktiviert sein. Wenn die Option in einer Multiuser-Umgebung aktiviert ist, kann ein Benutzer die Logindaten eines früheren Benutzers verwenden.

Proxykonfiguration für dieses Netzwerk automatisch erkennen

Bei dieser Proxykonfiguration wird WPAD (Web Proxy Autodiscovery Protocol) verwendet. Der Browser ermittelt die URL der WPAD-Datei wpad.dat automatisch mithilfe von DNS.