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Quellen für Partitionsdaten

Um Daten in die Eigene Partition zu laden, muss hier mindestens eine Quelle für Partitionsdaten angelegt werden.

So verwalten Sie die Liste:

  • Klicken Sie , um eine neue Quelle zu erstellen.
  • Klicken Sie , um die ausgewählte Quelle zu entfernen.
  • Klicken Sie , um die ausgewählten Quell zu bearbeiten.
  • Klicken Sie , um die ausgewählte Quelle zu kopieren.

Hinzufügen

  • Automatische Aktualisierung

    ☑ Die Inhalte aus dieser Quelle werden automatisch aktualisiert.

    ☐ Die Inhalte aus dieser Quelle werden nicht automatisch aktualisiert. (Standard)

  • URL: URL des Webservers
  • Benutzername: Benutzername für den Zugang zum Webserver
  • Passwort: Passwort für den Zugang zum Webserver
  • Initialisierungsaktion: Aktion die nach dem Einhängen der Partition ausgeführt wird (Programm oder Skript mit absolutem Pfad). Beipielsweise kann ein in die Partition heruntergeladenes Programm gestartet werden.
  • Aufräumaktion: Aktion, die vor dem Aushängen der Partition ausgeführt wird (Programm oder Skript mit absolutem Pfad). Beipielsweise kann ein in die Partition heruntergeladenes Programm beendet werden.

Für die Übertragung stehen die gleichen Protokolle zur Verfügung wie auch im Firmwareupdate, z. B. HTTP und HTTPS. Als Ziel muss eine INF-Datei angegeben werden, welche wiederum ein mit bzip2 gepacktes tar-Archiv referenziert.

Die Struktur der INF-Datei ist dabei wie folgt:

[INFO], [PART]

Headerinformationen

file="test.tar.bz2"

Dateiname des komprimierten tar-Archiv

version="1"

Versionsnummer - eine höhere Version veranlasst eine Aktualisierung, falls Automatische Aktualiserung aktiviert ist.

Die zu übertragenden Dateien müssen also zunächst in ein tar-Archiv gepackt werden, welches anschließend mit bzip2 komprimiert wird. Diese Datei wird in der INF-Datei referenziert, welche das Ziel der URL darstellt.

Das tar-Archiv kann unter Windows z. B. mit dem Open-Source-Programm 7-Zip (www.7-zip.de) erfolgen; dieses Programm erlaubt auch die Komprimierung als bzip2. Unter Linux ist die Erstellung von tar- und bz2-Dateien mit Bordmitteln möglich.

Dieses Verfahren erlaubt es, die Datei(en) auf dem Server durch eine aktuelle Version zu ersetzen, sodass der Thin Client diese beim nächsten Bootvorgang nachlädt. Dazu muss in der INF-Datei der Parameter Version erhöht werden.